froschophil
Das Froschophil ist froschophil
ein queer-feministisches Projekt von Geneva Moser & Martine Ulmer
Der froschophile Alltag ist zugegebenermassen etwas verwirrend: Da gibt es Schamlippen und Schlingpflanzen und überraschende Körper, da gibt es Penisse, verschieden grosse Brüste und Haariges. Da gibt es viel grosse Liebe und manchmal auch den altbekannten Frust. Und vor allem: Es gibt so gar nichts Selbstverständliches.
Das Projekt wirft einen liebevollen Blick auf (ungefähr) tierische Figuren und begleitet diese durch die froschophile Flora und Fauna. Die froschophilen, vielgeschlechtlichen, überhauptnicht-sexuellen, dauerverliebten, sehrinteressierten und bandenbildenden Tierchen lassen die heterosexuelle Matrix ganz gehörig bröckeln. Ihre vielfältigen zärtlichen Begegnungen bieten Anlass zum Mitschmunzeln oder gegebenenfalls auch zum Mitärgern über die Hürden eines queer_feministischen Alltags in einer heteronormativen Welt – selbst wenn es sich hier stellvertretend um die Welt von erfundenen Wesen mit erfundenen Geschlechtern handelt
eine Satellitenausstellung des Fumetto
im Schaufenster vom Data Quest, Pilatusstrasse 18, Luzern
25. Februar – 15. März 2015
Review: Froschophil visits the exhibition.
The bords from the exhibition.